Geschienter Beinschutz „Der Hellebardier“

Beinzeug, Beinschienen und Kniekacheln

Es wird angenommen, dass die Schienenpanzerung in den 14.-15. Jhdt unter europäischen Kriegern weit verbreitet war, obwohl ähnliche Entwürfe sowohl in früheren als auch in späteren Darstellungen zu sehen sind. Und es ist klar, wenn man bedenkt, dass Leder ein sehr starkes Material ist, aber leicht und bequem zu tragen. Kombiniert mit den Schienen aus Edelstahl wird es zu einem sehr zulässigen Schutz, der bemerkenswert gut funktioniert.

Die Schienen auf den Oberschenkeln und Beinschienen werden schief gelegt, sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite in Windungen genietet. Tiefe Kniekacheln mit Gelenklampen aus 1,5 mm Edelstahl sorgen für hervorragende Schutzeigenschaften. Sorgfältig geschmiedete Schiebeplatten ermöglichen volle Beweglichkeit und Komfort. Die haben ausgekehlte Rippen, die hohe Festigkeit gewährleisten. Es gibt Löcher zum Einfädeln der Befestigungslaschen. Die Kniekehle wird mit einem großen Rondel von außen und einem kleinen Rondel von innen bedeckt.

Alle verwendeten Materialien sind langlebig und haltbar, aber die Beinschienen aus natürlich gegerbtem Leder sind das Juwel in der Krone. Anatomisch geformt, um die natürliche Form der Kälber anzupassen und auf einem Stiefel gezogen, bieten sie eine hervorragende Passform. Veg-Gerbung ermöglicht ausgezeichnete Feuchtigkeit und Schweißbeständigkeit zusätzlich zu der inhärenten Haltbarkeit und Festigkeit.

Die einzelnen Teile des Beinschutzes werden mit Lederriemen und Messingschnallen befestigt und können an einem Gürtel mit Schnürung befestigt werden. Die Beine können auch in ihre Bestandteile zerlegt werden, um alles separat zu tragen. 

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Eine kleine Anleitung zur Abmessungen.

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